8 PROFI-TIPPS FÜR EURE HOCHZEITSPLANUNG
- Kerim Kelmendi
- 8. Juli
- 4 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 22. Juli

Die eigene Hochzeit zu planen ist aufregend, emotional – und manchmal auch ein bisschen überwältigend. Zwischen Gästeliste, Budget und einer Vielzahl an Dienstleistern verliert man schnell den Überblick. Aber keine Sorge: Mit ein paar gut durchdachten Tipps wird eure Hochzeitsplanung nicht nur einfacher, sondern macht auch richtig Spaß! Hier sind 8 besondere Empfehlungen von Hochzeitskiste für euren großen Tag.
1. MIT HOCHZEITSPLANER ODER OHNE? WARUM UNTERSTÜTZUNG GOLD WERT IST
Ein Hochzeitsplaner ist kein Luxus – er ist eine echte Erleichterung! Natürlich ist es ein zusätzlicher Kostenpunkt, aber es ist auf jeden Fall zumindest eine Überlegung wert. Gerade wenn ihr beruflich eingespannt seid oder viele Ideen habt und nicht wisst, wo ihr anfangen sollt, kann euch ein Profi helfen, den Überblick zu behalten. Er weiß genau, worauf es beim Vergleich von Angeboten ankommt und welche Fragen ihr mit den Dienstleistern unbedingt abklären solltet. Von der Location bis zum Tagesablauf behält er alles im Blick und ihr könnt euren Hochzeitstag entspannt genießen.
2. DIE BUDGETFALLE VERMEIDEN: REALISTISCH PLANEN
Geldfragen sind selten romantisch, aber extrem wichtig. Das Budget ist der wichtigste Ausgangspunkt in der Hochzeitsplanung, denn davon hängt alles weitere ab. Legt daher zu Beginn fest, wie viel ihr insgesamt ausgeben möchtet – und haltet euch daran. Plant auch Puffer ein, denn kleine Extrakosten können sich schnell einschleichen und summieren. Der lückenlose Budgetplaner von Hochzeitskiste hilft euch dabei, immer den Überblick zu behalten.
3. KINDER WILLKOMMEN? DANN BEREITET WAS FÜR SIE VOR!
Wenn ihr viele Gäste mit Kindern einladet, lohnt es sich auf jeden Fall, eine Kinderecke einzurichten. Ein paar altersgerechte Spielsachen, ein Betreuer oder eine gemütliche Malecke sorgen dafür, dass die Kleinen beschäftigt sind und keine Langeweile aufkommt. Vielleicht ist ein befreundetes Elternpaar so nett und übernimmt Planung sowie den Auf- und Abbau der Spielecke. Wenn die kleinen Gäste auf eurer Hochzeit gut versorgt sind, können die Eltern entspannt feiern.
4. DENKT AN EURE GÄSTE IN DER HOCHZEITSPLANUNG
Die Gästeliste ist oft ein emotionales Thema, sollte aber schon ganz zu Beginn der Hochzeitsplanung in Angriff genommen werden. Je mehr Gäste, umso teurer wird die Hochzeit. Denn ihr benötigt dann mehr Verpflegung und eine größere Location. Überlegt, wer euch wirklich wichtig ist und bei eurer Hochzeit nicht fehlen darf. Wenn ihr euch eine kleinere Hochzeit wünscht, dann traut euch ruhig. Es ist gut möglich, dass ihr eine große Verwandtschaft habt, sie aber nie seht. Nur weil ihr heiratet, bedeutet es nicht, dass ihr sie alle einladen müsst. Es ist absolut legitim im kleineren Kreis zu heiraten und mit Menschen zu feiern, mit denen man im Alltag auch etwas zu tun hat und die einem am Herzen liegen. Genauso solltet ihr bei der Menüauswahl die Bedürfnisse eurer Gäste bedenken. Falls ihr es nicht schon wisst, fragt Allergien oder Ernährungsweisen ab, um diese entsprechend berücksichtigen zu können. Genauso solltet ihr Hotelkontingente vorreservieren.
5. HOCHZEITSPLANUNG: FÜR ERINNERUNGEN FÜR DIE EWIGKEIT SORGEN

Ihr investiert so viel Liebe und Zeit in euren Hochzeitstag – sorgt dafür, dass er in tollen Bildern und auf Video festgehalten wird! Ja, unbedingt auch auf Video. In einem Video kommen Emotionen noch einmal viel intensiver rüber als nur auf Bildern. Die Investition ist es auf jeden Fall wert. Sucht euch frühzeitig einen Fotografen oder Videografen, dessen bisherigen Arbeiten euch gut gefallen. Wichtig ist auch, dass ihr dem Fotografen euren Zeitplan übermittelt. Nennt ihm besondere Programmpunkte und wichtige Personen. Gute Lichtverhältnisse und ein aufgeräumter Ort für das Getting Ready sind entscheidend für schöne Aufnahmen. Teilt ihm ausdrücklich eure Wünsche mit, aber lasst auch Platz für kreative Freiheit.
6. KLEINE DETAILS MIT GROSSER WIRKUNG
Ein reibungsloser Ablauf wirkt oft wie selbstverständlich – ist aber das Ergebnis einer guten Hochzeitsplanung. Erstellt einen Tagesplan, den ihr mit den Trauzeugen und euren Dienstleistern teilt. Am besten definiert ihr einen Hauptverantwortlichen, der die Einhaltung des Ablaufs und der Zeiten überwacht. Berücksichtigt in eurem Zeitplan unbedingt auch die Dauer von Fahrten oder Fußmärschen. Auf diesem Programm- und Zeitplan solltet ihr am besten auch die Telefonnummern aller wichtigen Personen und der Dienstleister vermerken. Auch kleine Aufgaben wie „Wer bringt die Ringe?“ oder „Wann wird der Hochzeitstanz angekündigt?“ sollten geklärt und schriftlich festgehalten sein. Das macht den Hochzeitstag für alle entspannter und es gibt keine Verwirrung oder Stress rund um die Programmpunkte. Die schönsten klassischen Songs für den Brauteinzug findet ihr hier.
7. WAS EX-BRÄUTE ÜBER HOCHZEITSPLANUNG SAGEN
Viele Bräute sagen nach der Hochzeit: Weniger Stress, mehr Genuss! Verzettelt euch nicht in Perfektion. Ja, eine edle Hochzeitseinladung ist besonders. Stresst euch aber auch nicht damit. Viele Menschen achten nicht so sehr auf Details, sodass manches euren Gästen gar nicht unbedingt auffallen wird. Wenn die Einladung hochwertig ist, dann habt ihr das Soll auf jeden Fall erfüllt. Genauso ist es mit Dingen wie dem Gästebuch. Es gibt unglaublich aufwendige Alternativen, wie etwa Briefe, die im ersten Ehejahr von den Gästen zu bestimmten Zeitpunkten an das Brautpaar versendet werden. So etwas wird von 90 Prozent der Gäste sowieso vergessen. Da ist das klassische Gästebuch viel sinnvoller.
8. UND ZU GUTER LETZT: DAS THEMA EHEVERTRAG
Zugegeben, nicht der romantischste Punkt in der Hochzeitsplanung – aber einer, den man offen besprechen sollte. Ein Ehevertrag ist kein Misstrauen, sondern eine klare Regelung für den Fall der Fälle. Ein Ehevertrag ist hilfreich, wenn ein Paar findet, dass das Prinzip der Gütertrennung auch bei einer Scheidung gelten soll. Das kann zum Beispiel sinnvoll sein, wenn einer der beiden Eheleute ein Unternehmen hat. Ohne Ehevertrag kann es nämlich bei einer Scheidung sein, dass die Anteile am Unternehmen (als Vermögen) aufgeteilt werden, was die Existenz der Firma gefährden kann. In einem Ehevertrag könnt ihr auch festhalten, wer das gemeinsame Zuhause bekommen soll oder wer einen Kredit zurückzahlen muss usw.
Im Hochzeitskiste-Blog findet ihr viele, außergewöhnliche Inspirationen und weitere wertvolle Tipps für eure Hochzeitsplanung! Schaut vorbei!
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